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Die 4 wichtigsten Salz-Arten

Salz

Salz ist gleich Salz…oder vielleicht doch nicht? Der Hauptbestandteil von Salzen ist immer Natriumchlorid. Und doch unterscheiden sie sich in Struktur und Zusammensetzung, was sich auf das Aussehen, die Farbe und natürlich auch auf den Geschmack auswirkt. Ob zart schmelzende Salzflocken, mineralische Meersalze, würzige Steinsalze oder frische Quellwasserzalze... für jeden Geschmack ist etwas dabei.

1. Salzflocken

Für Salzflocken, im Französischen auch mit dem klingenden Namen „Fleur de Sel“ (Salzblume) bezeichnet, wird nur die oberste Schicht der in Salinen entstehenden Salzdecke verwendet. Salzflocken zeichnen sich durch ihre feinen Kristalle aus, die auf der Zunge zu schmelzen scheinen. Meist geben sie einen angenehm intensiven Salzgeschmack ab. Gerichte verfeinert man damit am Besten noch bei Tisch.

Tipp: Mitkochen bringt gar nichts! Wenn sich Salzflocken auflösen schwindet ihre geschmackliche Eleganz, die durch die feine Kristallstruktur entsteht.

2. Meersalze

In Salzgärten oder Salinen entstehen verschiedenste Meersalze. Dafür leitet man Meerwasser in riesige Becken. Wenn das Meerwasser dann verdunstet ist, bleibt das Salz ganz einfach zurück. Die oberste Schicht sind dann die feinen Salzflocken, aber auch das „normale“ Meersalz ist ein besonders hochwertiges Produkt.

Durch verschiedene Mineralien und Spurenelemente kommen verschiedenste Färbungen und Geschmäcker zustande.

Die bläulich-grünliche Färbung des Meersalz aus der Gúerande entsteht beispielsweise durch Becken aus blauer Tonerde.

3. Steinsalze

Steinsalze entstanden meist als Salzablagerung von Urmeeren vor mehreren hundert Millionen Jahren. Dadurch können sie in den unterschiedlichsten Gegenden gefunden werden. Tief eingeschlossen ins Bergesinnere des Salzkammerguts, in den Hochebenen der Anden oder den Weiten von Salzwüsten verschiedener Kontinente.

Steinsalze enthalten oft eine Vielzahl weiterer Mineralien, Spurenelemente oder anderer EinschlĂĽsse.

Diese sorgen für unterschiedliche Färbungen. Von bräunlich des Alpensalzes über rosa durch Eiseneinschlüsse des bolivianischen Rosensalzes bis zu tiefblau für einzelne Kristalle des persischen Blausalzes. Beim Alpensalz beträgt der Natriumchlorid-Gehalt „nur“ mehr 87%, was genügend Spielraum für weitere Mineralien und Spurenelemente lässt. Diese sorgen für einen besonders würzigen Geschmack.

4. Quellwassersalze

Streng genommen sind Quellwassersalze Steinsalze. Allerdings wurden diese im Laufe der Zeit durch unterirdische Quellen, Bäche oder Seen als Sole an die Oberfläche gespült. Manche Salzseen machen die Ernte des Salzes besonders einfach. Sie trocknen über die Sommermonate einfach aus, was man dann treffend als Salzwüste bezeichnet.

Diese Salze werden oft in besonders abgelegen Regionen abgebaut und sind daher frei von jeglichen UmwelteinflĂĽssen und daher besonders rein.

Salze spielten fĂĽr die Menschen schon immer eine sehr wichtige Rolle. Sogar die Babylonier und Sumerer nutzten Salz bereits, um Lebensmittel haltbar zu machen. Salz wurde daher sogar mit Gold aufgewogen und als Zahlungsmittel genutzt. Und durch die groĂźe Vielfalt wurde natĂĽrlich auch reger Handel mit dem weiĂźen Gold getrieben.

Warum ist Salz nicht BIO?

Salz wird nicht angebaut oder wie landwirtschaftliche Erzeugnisse hergestellt. Daher kann es folgerichtig natürlich auch nicht aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft sein. Bei Mischungen mit Salzen kommt es darauf an, ob die restlichen Inhaltsstoffe aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft sind. Dann darf man sie als "BIO" bezeichnen. Daher sind unser Krensalz und Kräutersalz dann doch wieder BIO. Na, kennt ihr euch jetzt aus?

Hier geht’s zu unserer Salz- und Pffefferauswahl

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